Komm mit uns auf Weltreise an Bord der Relax II
Wer ausklariert, muss auch einklarieren. Immerhin sind wir jetzt schon fast wieder daheim, zumindest mal in der EU. Frisch auf Rhodos angekommen, erwartet uns schon wieder ein Agent, der diese Formalitäten erledigt. Die Dame heißt Figen, erwartet uns schon bei der Einfahrt und kümmert sich um unsere momentanen und auch späteren Probleme.
Edu hat uns zur musikalischen Untermalung der Reise ein kleines Video mit einer unvergleichlichen Gesangseinlage gegönnt. Dafür vielen Dank.
Durch die Vercharterung in der Türkei war es ein Muss, dass das Schiff unter türkischer Flagge läuft. Türkische Flagge heißt, dass das Schiff in der Türkei im Schiffsregister eingetragen ist. Nach Ende der Vercharterung kann Stefan’s Schiff wieder unter deutscher Flagge laufen. Das Umflaggen erfolgt bei Eintritt in die hoheitlichen Gewässer in die EU. Dieser große Moment wurde abgepasst und im Bild festgehalten. Wie im zweiten Foto nun unschwer zu erkennen ist, ist alles an Bord wieder schwarz-rot-gold.
Auch in der Türkei geht es nicht ohne Formalitäten zu. Zum Ausklarieren beauftragt man einen Agenten, in diesem Fall eine doch recht junge und charmante Dame, die schnell und professionell alles Wichtige erledigt. Trotzdem mussten wir geschlagene zwei Stunden auf die Papiere warten. Nach einer Aufwartung beim Zollbeamten mit Videokontrolle ging es dann aber ganz schnell. Wir bekamen die Stempel in unsere Ausweise und konnten nach Rhodos auslaufen.
Unser Weg führt uns noch nicht aus der Türkei hinaus, sondern zur Tombbay, wo wir unseren letzten Abend verbrachten. An Gesellschaft mangelte es nicht. Hier trafen wir auf uns bekannte Gesichter: Uli und Petra aus Darmstadt erwarteten uns bereits am Steg. Das Dinner wurde im namensgebenden Restaurant der Bucht eingenommen. Nach einem tollen Abend in guter Gesellschaft lagen wir bereits um 23.00 Uhr im Bett, da wir bereits um 5.00 Uhr früh wieder zur See fahren mussten.
Das Abenteuer beginnt. Heute geht es los. Meine beiden Freunde starten ihre Weltreise auf der Lagoon 380, einem hochseetüchtigen Katamaran, auf dem man es durchaus auch zu dritt für ein paar Monate aushalten kann. Deshalb darf ich auch mitfahren und freue mich auf eine Seefahrt von Göcek in der Türkei nach Mallorca, der uns allen bekannten Balearen-Insel, die immer schon eine Reise wert war. Dieser Moral folgend, haben wir uns auf den Weg begeben. Ohnehin ist dies eine Art Antistressreise, das heißt, wir werden die lange Überfahrt zur geistigen Entspannung nutzen.
Die Anreise im Flugzeug war unstressig. Wir wurden von unserem Kollegen Joachim zum Flughafen gefahren. Dafür vielen Dank. Corona ist immer noch allgegenwärtig. Und da gibt es doch tatsächlich Leute, die sich gegen die Maskenpflicht wehren.
